CREA WENDET EINE METHODE AN,WELCHE DER ÜBERTRAGUNG VON GENKRANKHEITEN AUF DAS BABY VORBEUGT

Am Internationalen Tag der Unfruchtbarkeit machen die Experten einen weiteren Fortschritt in der Reproduktionsmedizin.

- Das Genmatching erhöht die Wahrscheinlichkeit ein gesundes Kind zu gebären.

- Die Klinik führt die Studie „Gene Profile“ durch, welche von Sistemas Genómicos designed wurde und 32.000 Mutationen untersucht.

Laut der WHO liegt das Auftreten genetischer Krankheiten bei der Geburt bei 1%. Dieser Prozentsatz kann reduziert werden, wenn eine Gendiagnostik der zukünftigen Eltern durchgeführt wird, so laut Frau Dr. Carmen Calatayud (Co-Direktorin in CREA - Centro Médico de Reproducción Asistida de Valencia). Tests der Gendiagnostik untersuchen je nach Testart eine unterschiedliche Anzahl an Krankheiten. Sie unterscheiden sich in der Tiefgründigkeit, mit der jede Krankheit untersucht wird, das heisst das Level der Erkennung von Mutationen. In CREA untersuchen wir das Panel Gene Profile, welches von Sistemas Genómicos designed wurde und 32.749 Mutationen auf 320 von 345 Genen nach Vorkommen und Schweregrad ausgewählter Krankheiten untersucht. Es handelt sich um ein Panel mit einer hohen Anzahl an Mutationen, welche tiefgründig studiert und analysiert wurde, so hebt es Frau Dr. Calatayud hervor.

Anlässlich des Internationalen Tages der Unfruchbarkeit hebt die Ärztin hervor, dass sich mit Fortschreiten der Jahre und der Technik, das Ziel der Assistierten Reproduktion weiterentwickelte. “Wir begannen damit die Schwangerschaftsraten zu verbessern und sind dann auf das Vermeiden von Mehrfachschwangerschaften übergangen. Heute ist unser Ziel, ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen.”

Ein guter Kompatibilitätstest gibt Auskunft über die Mutationen beider Partner und das Risiko zur Übertragung auf den Nachwuchs. Mit dieser Information erhält das Paar eine Beratung bezüglich der Genetik, mit der man versuchen wird, eine natürliche Schwangerschaft anzustreben. Gegenteilig wird die Durchführung einer Behandlung der Assistierten Reproduktion vorgeschlagen, mit deren Hilfe die Embryos im Labor untersucht werden und jene transferiert werden können, welche nicht die Krankheit vererbt bekommen haben (Präimplantationsdiagnostik). Dank dieser Technik erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, ein genetisch gesundes Kind hervorzubringen.

Jeder Mensch ist Träger von 3 bis 5 genetisch rezessiven Mutationen. Darunter treten einige häufiger auf als andere, wie die Verbindung zur Cystischen Fibrose (1 von 5 Menschen sind betroffen) oder die Spinale Muskelatrophie (1 von 50 Menschen sind betroffen). Ist man Träger einer solchen Kranheiten, heisst das nicht an dieser zu erleiden, Symptome zu ziegen oder Familienmitglieder mit dieser Krankeit zu haben. Wenn jedoch beide Partner zufälligerweise eine Veränderung im gleichen Gen besitzen, besteht ein 25%iges Risiko für die Nachkommenschaft, an einer schweren Krankeit zu erleiden.

Das Genmatching oder Genpaarung ist dann angebracht, wenn eine Vorgeschichte bezüglich Genkrankheiten in der Familie vorliegen, ebenso bei Paaren mit Nachwuchsplanung (welche das Risiko der Vererbung von Genkrankheiten wissen möchten, um den Nachwuchs zu schützen) und wenn ein Spender von Gameten (Eizellen und/oder Samenzellen) für die Behandlung hinzugezogen wird. In letzterem Fall wird der Test beim Partner, von welchem die Gameten stammen, und dem möglichen Spender der Gameten durchgeführt. Dies erlaubt uns, einen idealen Spender auszuwählen, um dem Auftreten und der Übertragung von Genkrankheiten vorzubeugen.

ANSPRECHPARTNER SEIT MEHR ALS 2 JAHRZEHNTEN IM KAMPF GEGEN DIE UNFRUCHTBARKEIT

CREA gilt seit 21 Jahren als Ansprechpartner in der Reproduktionsmedizin. Geführt von den besten Fachleuten in ihrem Gebiet trumpft CREA mit den besten Ergebnissen in den Behandlungen der Unfruchtbarkeit Dank neuester Methoden.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der personifizierten Behandlung, welche CREA seinen Patienten mit der Durchführung einer ausgedehnten Diagnostik durch Untersuchung beider Partner anbietet. Durch diese Vorgehensweise kann eine angebrachte, effektive und natürliche Behandlung für jeden individuellen Fall angewandt werden.

Die umfangreiche Planung der kontinuierlichen Qualitätskontrollen und die außergewöhnliche Qualität in der Pflege wurden zertifiziert. CREA ist eines der ersten Zentren in Spanien, welches die ISO 9001 Zertifizierung erhielt. Kürzlich bekam das Zentrum die Zertifizierung der neuen Norm für die Reproduktionslabore UNE-179007 und wurde damit zum Ersten in der Gemeinde Valencia. Die von Herrn Dr. David Mortimer durchgeführte externe Prüfung gehört zu den Angesehensten weltweit und bestätigt die außerordentliche Arbeit in CREA auf internationaler Ebene. Hinzukommend sind sie die Gründer der Gruppe ANACER (Asociación Nacional de Clínicas de Reproducción Asistida).

Unsere Klinik behandelt Patienten aus Spanien und anderen Ländern und verfügt über eines der modernsten Embryologielabore in Europa. Es ist mit Inkubatoren ausgestattet, welche mit einem O2-Anteil von 5% arbeiten und damit den natürlichen Bedingungen der Gebärmutter gleichkommen um die Embryoentwicklung zu begünstigen. In CREA setzen wir auf das Kultivieren bis hin zum Blastozysten, wodurch eine Embryoselektierung begünstigt und die Möglichkeit einen einzelnen Embryo zu transferieren geschaffen wird. Auf diese Weise vermeiden wir das Auftreten von Mehrfachschwangerschaften, ohne dabei die Schwangeschaftswahrscheinlickeit zu reduzieren. Hinzukommend bietet es die fortschrittlichsten Techniken wie die Präimplantationsdiagnostik mit Hilfe des CGHa an, um die Auswirkungen des Alters auf die Schwangeschaftsraten, Fehlgeburten, sowie Eizell- und Embryovitrifizierung abzuschwächen. Ihre eigenen Forschungsreihen haben sie in den Untersuchung über die Fehlschläge der Implantation nach Behandlungen der Assistierten Reproduktion hervorstechen lassen. CREA ist das Referenzzentrum in der Andrologiestudie und der Behandlung der männlichen Sterilität, sowie der Behandlung gegen den Effekt der Zelloxidierung, welcher auf die Unversehrtheit der Spermien-DNA und Eizellen der Frau mit verringerter Eizellreserve Auswirkungen haben kann.