Präservation der Fertilität

Bei der Präservation der Fertilität werden Gameten (Eizellen oder Spermien) eingefroren, um die Mutter- oder Vaterschaft aufzuschieben. Sie richtet sich an Frauen und Männer, welche ihr genetisches Erbgut aus medizinischen oder anderen Gründen einlagern mӧchten. Das Erbgut kann dann zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden.


Die besten Methoden für eine Präservation der Fertilität der Frau sind das Einfrieren von Eizellen und Embryonen. Bei beiden Methoden unterzieht sich die Frau einer Ovarien-Stimulation und Eizell-Entnahme mittels einer Eierstock-Punktion.

Hat man die Eizellen erhalten, werden die reifen Eizellen mit guter Qualität vitrifiziert. Bei der Embryonen-Vitrifizierung werden die Eizellen mit den Spermien des Partners inseminiert und die hervorgegangenen Embryonen vitrifiziert. Sowie Eizellen als auch Embryonen werden in Flüssigstickstoff bei -196°C bis zum Kinderwunsch eingelagert.


Die Zahl und Qualität der Eizellen unterliegen einem natürlichen Prozess des Verlusts je älter man wird. Deshalb empfiehlt man diese Methode durchzuführen, solange die Frau noch über eine ausreichende Eizell-Reserve verfügt, bis zu einem Alter von 35-38 Jahren. Die beste Eizell-Qualität hat man jedoch vor Erreichen des 35. Lebensjahres, weswegen das als beste Altersgrenze zu sehen ist. Je älter man wird, umso mehr sinken die Überlebensraten und steigen die Chromosomenabnormalien und wiederrum die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit sinkt.


Derzeit stehen als Grund für das Hinauszӧgern der Elternschaft Faktoren wie das Studium oder die Arbeitssituation einer Frau an oberster Stelle. Dank der Fortschritte in den Kryopräservations-Methoden, kӧnnen Frauen ihre Fertilität durch eine Eizell-Vitrifizierung präservieren. Sie werden diese dann zu einem späteren Zeitpunkt nutzen kӧnnen. Die Frauen umgehen den natürlichen Fertilitätsverlust und müssen nicht auf eine Schwangerschaft mit ihrem eigenen Erbgut verzichten.


Krebsbehandlungen kӧnnen schwere und irreversible Folgen auf die Fertilität einer Frau haben. Umfangreiche Informationen vom Spezialisten und ein schnelles Handeln und Synchronisieren mit einer Klinik der Reproduktionsmedizin erlauben Patienten in diesen Fällen, ihre Fertilität zu präservieren ohne dabei die Krebsbehandlung zu gefährden. Dank der Eizell-Vitrifizierung kӧnnen wir Frauen die Mӧglichkeit bieten, ihren Mutterwunsch zu bewahren bis die Krankheit überwunden ist.

Zu dieser Behandlung werden auch Patientinnen mit Endometriose, familienbedingter frühzeitiger Menopause und autoimmuner Krankheiten geraten, sowie vor einer Eierstock-OP oder einer gonadentoxischer Behandlung.


Eine medizinische Hauptindikation für das Einfrieren des Spermas ist eine anstehende Krebsbehandlung des Patienten, mit eventueller negativer Auswirkung auf die reproduktive Gesundheit des Patienten. Auch in diesen Fällen ist ein schnelles Handeln von Seiten des Onkologen gefragt. Dieser sollte den Patienten umgehend an eine reproduktionsmedizinische Klinik überweisen, wo er so viel wie mӧglich Spermaproben vor Beginn der Krebsbehandlung einfrieren lassen sollte.

Auf Grund der hohen Befallsrate von Hodenkrebs unter Jugendlichen im Alter von 15 bis 35 Jahren, ist es wichtig die Präservation der Fertilität zu besprechen und die Mӧglichkeit zu geben diese durchzuführen um die Vaterschaft zu einem späteren Zeitpunkt zu ermöglichen.

Weitere nicht medizinische Indikationen für das Einfrieren des Spermas sind eine geplante Vasektomie oder der Umstand während einer reproduktionsmedizinischen Behandlung, bei der der Patient es zeitlich nicht einrichten kann anwesend zu sein oder Schwierigkeiten hat, die Spermaprobe zu einem vorgeschriebenen Zeitpunkt zu übergeben.


Unsere Patienten stehen für uns an erster Stelle, weswegen unser Team mit voller Hingabe und Verpflichtung stets mit hervorstechender Arbeit in Ethik und Performanz arbeitet. Wir bieten die hӧchste Qualität an Fürsorge an.

Wir haben eine maßgeschneiderte internationale Abteilung, welche dazu ausgebildet ist, sich um unsere Patienten aus dem Ausland zu kümmern. Deren Aufgabe liegt darin eine direkte Verbindung zwischen dem Ärzteteam, den Patienten aus dem eigenen Land und unserem Team in CREA aufzubauen. Das erlaubt einen flüssigen Informationsaustausch und unterstützt das Team bei unvorhergesehenen Vorkommnissen.

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